Plattform Wiederaufbau Ukraine
Zerstörte Brücke in der Ukraine

Hintergrund Wiederaufbau: schon heute ein Muss

In der Ukraine werden täglich Wohnhäuser, Schulen, Energieinfrastruktur und vieles mehr durch Angriffe Russlands beschädigt oder zerstört. Die Versorgung der Bevölkerung mit Strom, Wasser, Wärme oder medizinischen Dienstleistungen ist vielerorts unterbrochen. Zahlreiche Waren sind nicht erhältlich, die Verkehrsinfrastruktur ist vielerorts nicht oder nur unzureichend funktionsfähig.

Schon jetzt muss zerstörte Infrastruktur instandgesetzt und die staatliche Gesundheitsversorgung vielerorts wiederhergestellt werden, Unternehmen müssen wiederaufgebaut werden. Nur wenn die Lebensbedingungen akzeptabel sind, kann verhindert werden, dass die Menschen, die für den Wiederaufbau dringend gebraucht werden, ihre Heimat dauerhaft verlassen.

Zudem müssen die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Folgen des Krieges abgefedert und langfristig überwunden werden. Als Leitprinzip dient dabei „Build Back Better“, also der Ansatz, dass etwa wiederaufgebaute Gebäude energieeffizienter sind oder die neue Energieversorgung moderner und nachhaltiger und die Industrie umweltfreundlicher werden, als sie es vorher waren.


Schadens- und Bedarfsbewertung (RDNA)

Anmeldung

Veranstaltung am 13. März 2025, von 16:00 bis 17:00 Uhr MEZ, online

Anmeldung: Spotlight on: Das vierte Ukraine Rapid Damage and Needs Assessment (RDNA4) | Plattform Wiederaufbau Ukraine (Externer Link)

Video: Informationsveranstaltung der Plattform Wiederaufbau Ukraine zum 3. Ukraine Rapid Damage and Needs Assessment (Externer Link)

Die Weltbank, die ukrainische Regierung, die EU-Kommission und die Vereinten Nationen veröffentlichen regelmäßig mit dem Rapid Damage and Needs Assessment (RDNA) eine umfassende Schadens- und Bedarfsbewertung der Auswirkungen des russischen Krieges gegen die Ukraine. Am 25. Februar 2025 wurde die vierte Schadens- und Bedarfsbewertung (RDNA4) veröffentlicht.

Danach wird der Gesamtbedarf für den Wiederaufbau mit 524 Milliarden US-Dollar über einen Zeitraum von zehn Jahren, dem beinahe Dreifachen des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der Ukraine im Jahr 2024 entsprechen. Die Schätzung beinhaltet nicht die Bedarfe, die bereits von der Ukraine und ihren Partner*innen gedeckt worden sind. Als am stärksten betroffene Sektoren werden Wohnungsbau, Transport, Energie- und Rohstoffsektor, Handel und Industrie angegeben. Die am stärksten betroffenen Regionen (Oblaste) sind laut Bericht Donezk, Charkiw, Luhansk, Saporischschja, Cherson und Kyjiw.

Zusätzlich dazu werden im RDNA4 prioritäre (Investitions-)Projekte für das Jahr 2025 angegeben, die teilweise noch keine Finanzierung haben.

Das RDNA4 stellt eine Aktualisierung der für die ersten zwei Jahre des Kriegs (bis Februar 2024) durchgeführten RDNA3-Bewertung dar.

„Im vergangenen Jahr ist der Wiederaufbaubedarf der Ukraine aufgrund der anhaltenden Angriffe Russlands weiter gestiegen“, erklärte der ukrainische Regierungschef, Denys Schmyhal, bei der Vorstellung des Berichts.

Unterstützung des Wiederaufbaus

Die Ukraine benötigt für den Wiederaufbau externe Unterstützung – aus Deutschland, der Europäischen Union und der gesamten internationalen Gemeinschaft.

Damit Soforthilfe, langfristiger, nachhaltiger Wiederaufbau und der EU-Beitrittsprozess gut ineinandergreifen, müssen sie ineinander verzahnt geplant und umgesetzt werden. Das gilt auch für das Zusammenspiel der verschiedenen beteiligten Akteursgruppen:

Die Akteur*innen der Plattform Wiederaufbau Ukraine ergänzen die internationalen und staatlichen Prozesse und bilden damit einen essenziellen Baustein beim Wiederaufbau der Ukraine.

Die Akteur*innen der Plattform Wiederaufbau Ukraine ergänzen die internationalen und staatlichen Prozesse und bilden damit einen essenziellen Baustein beim Wiederaufbau der Ukraine.

Die Akteur*innen der Plattform Wiederaufbau Ukraine ergänzen die internationalen und staatlichen Prozesse und bilden damit einen essenziellen Baustein beim Wiederaufbau der Ukraine.

Internationale bilaterale Hilfsleistungen

Der Ukraine Support Tracker (Externer Link) des Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) erfasst systematisch den Wert der Unterstützung, die Regierungen von 41 Ländern der Ukraine seit Februar 2022 zugesagt haben. Erfasst werden öffentlich bekannte militärische, finanzielle und humanitäre Hilfen. Erfasst sind insbesondere die EU-Mitgliedsstaaten, andere Mitglieder der G7 sowie Australien, Südkorea, die Türkei, Norwegen, Neuseeland, die Schweiz, China, Taiwan, Indien und Island. Ebenfalls hält die Seite eine Übersicht an Regierungshilfen nach Ländergruppen (Europa, Vereinigte Staaten von Amerika) bereit.

Die Rolle Deutschlands

Deutschland steht zu seinem Versprechen, die Ukraine angesichts des russischen Angriffskriegs so lange wie nötig und auf vielfältige Weise zu unterstützen. Dazu gehört die militärische, humanitäre und finanzielle Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel im Katastrophenschutz, in der Bildung, Wirtschaft und Gesundheit. Seit Februar 2022 hat Deutschland der Ukraine bereits Hilfen im Gesamtwert von knapp 44 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt (Stand: Ende Januar 2025 (Externer Link)).

Bundesregierung: So unterstützt Deutschland die Ukraine

EU-Beitritt und europäische Unterstützung

Im Februar 2022 stellte die Ukraine einen Antrag auf EU-Mitgliedschaft (Externer Link) und erhielt im Anschluss den Status eines Bewerberlandes. Der Europäische Rat beschloss daraufhin die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen und im Juni 2024 fand die erste Beitrittskonferenz mit der Ukraine statt. EU-Beitrittsprozess, Wiederaufbau und Erholung der Ukraine sind miteinander eng verzahnt.

Die Europäische Union unterstützt den Wiederaufbau der Ukraine auf vielfältige Weise. Hierfür hat sie 2024 zum Beispiel die Ukraine-Fazilität (Externer Link) eingerichtet, die das Engagement der EU für die Erholung, den Wiederaufbau und die Modernisierung die Ukraine bündelt. Die Fazilität ist bis 2027 mit 50 Milliarden Euro ausgestattet und besteht aus drei Säulen:

  1. Finanzielle Unterstützung: Finanzhilfen und Darlehen für die Umsetzung des Ukraine-Plans (Externer Link) der Europäischen Kommission und der ukrainischen Regierung
  2. Investitionsrahmen: Mobilisierung und Förderung öffentlicher und privater Investitionen für den Wiederaufbau der Ukraine. Ein Teil der Gelder ist für grüne Investitionen und kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vorgesehen.
  3. Technische und administrative Unterstützung: etwa für Strukturreformen auf dem Weg zur EU-Mitgliedschaft, für Kapazitätsentwicklung lokaler, regionaler und nationaler Behörden sowie zur Unterstützung der Zivilgesellschaft

Internationale Koordination der Wiederaufbau-Hilfe

Der Wiederaufbau und die Umsetzung notwendiger Reformen in der Ukraine erfordern ein international gut koordiniertes Engagement und eine enge Abstimmung mit der ukrainischen Regierung.

Ukraine Donor Platform (UDP)

Im Rahmen des deutschen G7-Vorsitzes im Jahr 2022 (Externer Link) sicherten die G7-Staaten der Ukraine ihre dauerhafte Unterstützung zu. Bei einer internationalen Fachkonferenz zum Wiederaufbau der Ukraine beschlossen die G7-Staaten die Einrichtung der internationalen Plattform für die Geberkoordinierung des Wiederaufbaus der Ukraine, der sogenannten Ukraine Donor Platform (UDP) (Externer Link).

Sie soll das Engagement der G7-Mitgliedsstaaten für den Wiederaufbau der Ukraine und deren wirtschaftliche Erholung koordinieren und die eingesetzten Ressourcen auf kohärente, transparente und integrative Weise lenken.

Die UDP arbeitet eng mit den ukrainischen Behörden zusammen, um deren Bedarfe zu identifizieren und Prioritäten zu setzen.

Im zentralen Steuerungsgremium wird die Bundesregierung durch Entwicklungsstaatssekretär Jochen Flasbarth vertreten. Das Steuerungsgremium veröffentlicht regelmäßig nach seinen Sitzungen Kommuniqués (Externer Link), die über den aktuellen Stand der Unterstützung des Wiederaufbaus informieren.

  • Internationale Geberkoordinierung Ukraine

    Elftes Treffen der multilateralen Geberkoordinierungsplattform für den Wiederaufbau Externer Link

    Bei ihrem elften Treffen in Rom thematisierten die Mitglieder der Ukraine Donor Plattform am 9. Oktober 2024 die angespannte Haushaltslage in der Ukraine, die G7-Kredite aus den eingefrorenen russischen Vermögenswerten sowie die Abstimmung der internationalen Unterstützung für kritische Infrastruktur.

    Elftes Treffen der Ukraine Donor Platform
  • Internationale Geberkoordinierung Ukraine

    Zehntes Treffen der multilateralen Geberkoordinierungsplattform für den Wiederaufbau Externer Link

    Auf Einladung der Co-Chairs USA, EU und Ukraine sowie Deutschland als Gastgeber der Ukraine Recovery Conference 2024 fand am 10. Juni 2024 in Berlin das 10. Steering Committee Meeting der internationalen Geberkoordinierungsplattform für die Ukraine (MDCP) statt. Es war das erste Steering Committee Meeting, an dem G7-Mitglieder, temporäre Mitglieder und Beobachter sowie Vertreter internationaler Finanzinstitutionen/-organisationen gemeinsam in Präsenz teilnahmen. Zentrale Themen waren unter anderem der Finanzierungsbedarf für den ukrainischen Haushalt in den Jahren 2024 und 2025, die aktuelle Energiesituation und die Reformfortschritte der Ukraine.

    Am 11. Juni 2024 und somit am ersten Tag der Ukraine Recovery Conference 2024 fand das erste jährliche Minister*innentreffen des internationalen Steuerungsgremiums zur Geberkoordinierung für die Ukraine statt. Die Minister*innen erkannten die außerordentliche Resilienz der ukrainischen Bevölkerung und Regierung an und sagten zu, die Ukraine so lange zu unterstützen, wie es notwendig sei. Dies umfasse sowohl militärische Hilfen als auch die Unterstützung in den Bereichen Nothilfe und Wiederaufbau. Es gelte insbesondere die dringendsten vorrangigen Bedarfe der Ukraine, einschließlich derer im Energiesektor, zu erfüllen.

    Internationale Geberkoordinierungsplattform für die Ukraine (MDCP)
  • Internationale Geberkoordinierung Ukraine

    Neuntes Treffen der multilateralen Geberkoordinierungsplattform für den Wiederaufbau Externer Link

    Am 10. April 2024 fand das neunte Treffen des internationalen Steuerungsgremiums zur Geberkoordinierung für die Ukraine statt. Zentrale Themen waren unter anderem die Verabschiedung des Ukraine-Plans durch die ukrainische Regierung und die Entwicklung der Ukraine-Reformmatrix sowie die Unterstützung der Ukraine bei der Umsetzung von Reformen, die den wirtschaftlichen Aufschwung untermauern. Auch der ukrainische Gesamtbedarf an externen Haushaltsmitteln wurde besprochen. Die Mitglieder kamen überein, die Finanzierung des Haushalts 2024–2025 auf den G7-Ministertreffen weiter zu erörtern und die Fortschritte in Bezug auf die verbleibende Lücke zu überwachen. Die Mitglieder des Steuerungsgremiums betonten auf dem Treffen auch die Bedeutung des Engagements des Privatsektors und kamen darin überein, auf der Ukraine Recovery Conference (URC) 2024 in Berlin einen Business Advisory Council zu gründen. Darüber hinaus wurde auch vereinbart, im Rahmen der internationalen Runde systematisch mit der ukrainischen und internationalen Zivilgesellschaft zusammenzuarbeiten.

    Multi-agency Donor Coordination Platform for Ukraine
  • Internationale Geberkoordinierung Ukraine

    Achtes Treffen der multilateralen Geberkoordinierungsplattform für den Wiederaufbau Externer Link

    Am 14. Februar 2024 fand das achte Treffen des internationalen Steuerungsgremiums zur Geberkoordinierung für die Ukraine statt. Zukünftig werden in der Plattform mit der Republik Korea, den Niederlanden, Norwegen und Schweden vier neue Mitglieder und mit Dänemark, Estland, Lettland, Litauen, Polen und Spanien sechs neue Beobachter vertreten sein. Zentrale Themen des achten Treffens waren der ukrainische Haushaltsbedarf für 2024, der Bedarf an Reparaturen, das Engagement des Privatsektors und Reformen. Auch die Einigung der 27 EU-Staaten hinsichtlich der 50 Milliarden Euro für die Ukraine-Fazilität kam zur Sprache. Diese werden dem Land für den Zeitraum 2024–2027 eine stabile Finanzierung bieten. Das nächste Treffen ist für Frühjahr 2024 geplant.

    Achtes Treffen der multilateralen Geberkoordinierungsplattform für den Wiederaufbau
  • Internationale Geberkoordinierung Ukraine

    Siebtes Treffen der multilateralen Geberkoordinierungsplattform für den Wiederaufbau Externer Link

    Am 19. Dezember 2023 und damit fünf Tage nach der Entscheidung der EU, die Beitrittsverhandlungen der Ukraine zu starten, fand das siebte Treffen des internationalen Steuerungsgremiums zur Geberkoordinierung für die Ukraine statt. Zentrale Themen waren der ukrainische Haushalt für 2024, die Kriterien für eine Mitgliedschaftserweiterung in der Plattform und der Fortschritt der Ukraine mit Blick auf Reformen. Die ukrainische Regierung präsentierte dabei auch die neuesten Entwicklungen bei der Erstellung des Ukraine-Plans. Das nächste Treffen ist für Februar 2024 geplant.

    Siebtes Treffen der multilateralen Geberkoordinierungsplattform
  • Internationale Geberkoordinierung Ukraine

    Sechstes Treffen der multilateralen Geberkoordinierungsplattform für den Wiederaufbau Externer Link

    Am 26. September 2023 fand in Brüssel eine weitere Sitzung des internationalen Steuerungsgremiums zur Geberkoordinierung für die Ukraine statt. Zentrale Themen waren der Finanzierungsbedarf der Ukraine nach 2023, die Vision der Ukraine für den Wiederaufbau und die Modernisierung des Landes. Ein wichtiger Schwerpunkt der Gespräche lag zudem auf den Reformplänen der ukrainischen Regierung und dem Fortschritt bei der Umsetzung.

    Persönliches Treffen der internationalen Geberkoordinierungsplattform für den Wiederaufbau der Ukraine am 29. September 2023 in Brüssel
  • Internationale Geberkoordinierung Ukraine

    Fünftes Treffen der multilateralen Geberkoordinierungsplattform für den Wiederaufbau Externer Link

    Das internationale Steuerungsgremium zur Geberkoordinierung für die Ukraine tagte am 25. Juli 2023 zum fünften Mal. Themen waren unter anderem der Abgleich von ukrainischen Bedarfen in prioritären Sektoren mit den vorhandenen Geberbeiträgen für 2023, ein aktueller Überblick über die Konditionalitäten der Geber und Reformprozesse und die Vorstellung der EU-Ukraine-Fazilität.

    Fünftes Treffen der multilateralen Geberkoordinierungsplattform für den Wiederaufbau
  • Internationale Geberkoordinierung Ukraine

    Viertes Treffen der multilateralen Geberkoordinierungsplattform am Rande der URC 2023 Externer Link

    Im Rahmen der Ukraine Recovery Conference 2023 (URC) traf sich am 21. Juni 2023 das internationale Steuerungsgremium zur Geberkoordinierung für die Ukraine erstmals persönlich in London. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Sicherstellung der unmittelbaren Finanzierungsbedarfe für 2023 sowie die Rolle der internationalen Plattform bei der Unterstützung des mittel- und längerfristigen Wiederaufbaus der Ukraine. Ein weiteres Thema waren notwendige Reformen in der Ukraine sowie die Einbindung des Privatsektors.

    Viertes Treffen der multilateralen Geberkoordinierungsplattform am Rande der Ukraine-Wiederaufbaukonferenz 2023 in London
  • Internationale Geberkoordinierung Ukraine

    Drittes Treffen der multilateralen Geberkoordinierungsplattform für den Wiederaufbau Externer Link

    Das internationale Steuerungsgremium zur Geberkoordinierung für die Ukraine mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern aus der Ukraine, der EU, den G7-Ländern sowie aus Finanzinstitutionen tagte am 26. Mai 2023 zum dritten Mal. Der Fokus lag auf der Mobilisierung und Sicherstellung der internationalen Unterstützung für die unmittelbaren Bedarfe zur schnellen sozialen und wirtschaftlichen Stabilisierung der Ukraine. Ein weiteres zentrales Thema war die Einbindung des Privatsektors im Vorfeld der Ukraine Recovery Conference in London vom 21. bis 22. Juni 2023.

    Virtuelles Treffen der internationalen Geberkoordinierungsplattform für den Wiederaufbau der Ukraine

Ukraine Recovery Conferences (URC)

Die 2017 ins Leben gerufene internationale „Ukraine Reform-Konferenz“ wurde nach Russlands vollumfänglichem Angriff auf die Ukraine 2022 zur „Ukraine Wiederaufbau-Konferenz“ beziehungsweise „Ukraine Recovery Conference“ (URC). Sie bietet einen politischen Rahmen für den Wiederaufbau der Ukraine.

An der URC 2024 (Externer Link) in Berlin nahmen über 3.400 Teilnehmer*innen aus Politik, internationalen Organisationen, Finanzinstitutionen, dem Privatsektor, der Zivilgesellschaft und von Kommunen teil. Damit wurde der für den Wiederaufbau der Ukraine notwendige gesamtgesellschaftliche Ansatz unterstrichen, der auch bei der Plattform Wiederaufbau Ukraine verfolgt wird. Unter dem Konferenzmotto „United in Defence. United in Recovery. Stronger together.“ wurden mehr als 110 Vereinbarungen geschlossen und zentrale Allianzen für den Wiederaufbau gegründet.

Thematisch widmete sich die Konferenz den vier Dimensionen Mensch, EU, Lokales und Wirtschaft. Die nächste URC findet am 11. und 12. Juli 2025 in Rom (Externer Link) statt und wird gemeinsam von der italienischen und der ukrainischen Regierung ausgerichtet.