Stadtentwicklung Stadtrundgang zum Wiederaufbau im Nachkriegs-Berlin
Das Hansaviertel wurde als außergewöhnliches Beispiel für den Wiederaufbau in Berlin mit internationaler Beteiligung ausgewählt. An dem Rundgang nahmen ukrainische und Berliner Stadtentwicklerinnen und Stadtentwickler, Stadtplanerinnen und Stadtplaner und Architektinnen und Architekten teil, die sich über die stadtentwicklungspolitischen Ansätze Berlins zum Wiederaufbau sowie die Umsetzung im Hansaviertel informieren und miteinander austauschen konnten.
Der Rundgang bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, die damaligen Rahmenbedingungen, Inhalte und heutigen Eindrücke des Wiederaufbaus im Hansaviertel zu diskutieren und ihr Fachwissen zu vertiefen. Dabei wurde sowohl auf den mehrjährigen Vorlauf bis zu einem umfassenden Baubeginn hingewiesen als auch auf die Bedeutung nicht zerstörter unterirdischer technischer Infrastruktur für neue Stadtbaukonzepte.
Das Dialogformat zum Wiederaufbau in der Ukraine richtet sich an ukrainische Expertinnen und Experten für Stadtentwicklung, die sich derzeit in Berlin aufhalten, und ihre Berliner Fachkolleginnen und Fachkollegen. Die Veranstaltungsreihe wird federführend von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, dem Projekt „Dialoge für Urbanen Wandel (Externer Link)“ der Deutschen für Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und dem Stadtplanungsbüro bgh Leipzig seit Januar 2023 in Berlin durchgeführt. Es bringt ukrainische und Berliner Stadtentwicklerinnen und -entwickler zu Fragen des ukrainischen Wiederaufbaus unter Aspekten der Stadtentwicklung miteinander ins Gespräch.